Der Sandmann / Semesterlektüre
Hallo Groot hier,
Ich habe mit Rocket „Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann gelesen. Falls
es euch interessiert sind hier Daten über das Buch und meine Meinung hinterlassen.
Daten:
Der Sandmann ist teils ein
Briefroman, aber es gibt stellenweise auch einen Auktorialen Erzähler. Die
Geschichte hat nur 39 Seiten. Es kann für
2,00 € als Reclam Heft gekauft werden, bei welchem im Anhang (33 Seiten) die Editorische
Notiz, die Anmerkung, der Literaturnachweis und das Nachwort zu finden sind.
Geschichte:
In der Geschichte geht es um
Nathanael, wer als er in ein neues Dorf gezogen ist, eine Entdeckung macht. Ein
Verkäufer in der Stadt namens „Coppola“, könnte eine Bekanntschaft aus
Kindertagen sein. Doch dieser Bekannte „Coppellius“ war kein guter Mann. Er
besuchte Nathanaels Vater immer kurz nach Neun Uhr abends, um Geschäften nachzugehen.
Die Kinder wurden jedes Mal davor zu Bett geschickt mit dem Vorwand, dass der
Sandmann kommt. Doch der Junge Nathanael wollte den Sandmann mit seinen eigenen
Augen sehen und schlich sich heimlich in die Stube des Vaters und wartete im
Schatten. Dann sah er ihn: „Aber die grässliche Gestalt hätte mir nicht tieferes
Entsetzen erregen können, als eben dieser Coppelius.- Denke dir einen großen
breitschultrigen Mann mit (), buschigten grauen Augenbrauen, unter denen ein
paar grünliche Katzenaugen stechend hervor funkeln, (). Das schiefe Maul
verzieht sich oft zum hämischen Lachen; () und ein seltsam zischender Ton fährt
durch die zusammengekniffenen Zähne.“ Dieser wurde fuchsteufelswild, als er den
lauschenden Knaben ertappte. Er lehrte dem Buben auf gewaltvolle Weise nie
wieder zu lauschen. Genau jener sei laut Nathanael, einige Jahre später in das
Dorf gekommen, in welchen er studierte. Was er danach macht, lass ich offen
hier stehen, um niemanden die Geschichte zu verderben.
Meine Meinung:
Ich finde die Geschichte ganz
interessant, doch meines Erachtens ist sie zu kurz und mir persönlich ist sie
etwas zu fad, da meine Interessen mehr im Fantasy/ Thriller Bereich liegen. Die
Sprache des Buches ist zwar stellenweise etwas veraltet, aber noch immer leicht
zu verstehen. Ich empfehle dieses Buch allen die Interesse an verwebten Schicksalen
und Wahnsinn haben.
Ich wünsche allen, die jetzt Lust
bekommen haben dieses Buch zu lesen, ein spannendes Leseerlebniss.
Gut gemacht und ehrlich
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