Semesterlektüre Aus dem Leben eines Taugenichts



Semesterlektüre: Aus dem Leben eines Taugenichts👲

Das Leben eines Taugenichts ist ein Novelle von Joseph von Eichendorf, geschrieben im 19. Jahrhundert. In dem Buch geht es um einem jungen Mann, welcher von seinem Vater in die Welt geschickt wird und nur seine Geige mit sich nimmt. Am Anfang seiner Reise wird er von zwei Frauen (eine älter, eine jünger) in einer Kutsche zu einem Schloss mitgenommen. Im Laufe der Geschichte verliebt er sich in die Jüngere, jedoch bleibt seine Liebe trostlos da er denkt sie wäre nicht interessiert. Wegen eines Missverständnisses verlässt er jedoch das Schloss und lässt seinen Job als Gärtner und Zollbeamter hinter sich, um nach Italien zu reisen. Auf seinen Reisen lernt er immer wieder neue Menschen kennen, die ihm weiter helfen. Darunter auch Guido (eigentlich eine Frau) & Leonardo, welche ihn zwingen sie nach Italien zu bringen, ihm allerdings Geld und eine Kutsche geben. Der Taugenichts reist planlos durch die Länder, jedoch wird ihm am Ende klar: die Liebe siegt.
Er erlebt sehr viele Enttäuschungen, aber er hat auch unendlich viel Glück in seinem Leben. Meiner Meinung nach erreicht er am Ende des Buches alles was wirklich zählt. Der Taugenichts ist ein sehr positiver, fröhlicher und aufgeschlossener Mensch weswegen es immer schön war, das Buch zu lesen. Man kann sich gut in die Figuren hinein versetzen, wodurch es umso spannender wird.
Was mir allerdings nicht besonders gefiel war, dass der Autor alles sehr lange und ausführlich beschrieb. Außerdem war die Auflösung der Figuren am Ende verwirrend sowie das Hin und Her der Geliebten.
Die Novelle hat mich sehr motiviert da aufgezeigt wird, dass es sich trotz vieler Rückfälle lohnt weiter zu machen und man dafür am am Ende belohnt wird. Auf jeden Fall ist das Buch es wert gelesen zu werden. 👍😊

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