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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Semesterlektüre: Schachnovelle

Wie der Titel schon sagt, habe ich die "Schachnovelle" von Stefan Zweig gelesen. Darin geht es um eine Überfahrt von New York nach Buenos Aires auf der sich der Schachweltmeister Mirko Czentovic,dessen Eltern Donauschiffer sind, befindet. Als der Ölmillionär Mr. McConner davon erfährt und eine Partie nach der anderen verliert, hilft plötzlich ein Unbekannter in das Spiel ein. Wie sich herausstellt heißt der Unbekannte Mr. B. Er erzählt dem Ich-Erzähler wie und warum er so gut Schach spielen kann. Als Mr. B dann endlich ein Spiel gegen den Sohn von Donauschiffern  einwilligt, verliert er bei der zweiten Partie die Beherrschung. Aber was sind die Gründe für sein Verhalten? [...] Ich war am Anfang etwas skeptisch, da ich eigentlich nicht so schachbegeistert bin, war aber positiv überrascht, dass das Buch so fesselnd war. Ich habe darin auch mehr über die nationalsozialistische Gefangenschaft erfahren, aber da will ich jetzt nicht zu viel verraten...

Semesterlektüre Aus dem Leben eines Taugenichts

Semesterlektüre: Aus dem Leben eines Taugenichts👲 Das Leben eines Taugenichts ist ein Novelle von Joseph von Eichendorf, geschrieben im 19. Jahrhundert. In dem Buch geht es um einem jungen Mann, welcher von seinem Vater in die Welt geschickt wird und nur seine Geige mit sich nimmt. Am Anfang seiner Reise wird er von zwei Frauen (eine älter, eine jünger) in einer Kutsche zu einem Schloss mitgenommen. Im Laufe der Geschichte verliebt er sich in die Jüngere, jedoch bleibt seine Liebe trostlos da er denkt sie wäre nicht interessiert. Wegen eines Missverständnisses verlässt er jedoch das Schloss und lässt seinen Job als Gärtner und Zollbeamter hinter sich, um nach Italien zu reisen. Auf seinen Reisen lernt er immer wieder neue Menschen kennen, die ihm weiter helfen. Darunter auch Guido (eigentlich eine Frau) & Leonardo, welche ihn zwingen sie nach Italien zu bringen, ihm allerdings Geld und eine Kutsche geben. Der Taugenichts reist planlos durch die Länder, jedoch wird ihm am Ende

Semesterlektüre: Inferno

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Inferno Ich habe als Semesterlektüre “Inferno“ von Dan Brown gelesen. In diesem Buch geht es um einen Kunsthistoriker, der ohne sein Gedächtnis in Italien aufwacht und vor einer Auftragsmörderin fliehen muss. Jedoch ist anscheinend auch die Regierung hinter ihm her und er kann nur mit der Hilfe von Sienna Brooks, einer Ärztin, fliehen. Bald erfährt er, dass er auf der Suche nach einem Virus war, der von einem Wissenschaftler entwickelt wurde um das Problem der menschlichen Überbevölkerung zu lösen. Nun muss natürlich verhindert werden, dass dieser Virus ausbricht, denn sonst könnte das den Tod von zwei Dritteln der ganzen Menscheit bedeuten. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr spannend geschrieben und man lernt nebenbei viel über die Kunstgeschichte Europas. Es gab ein paar überraschende Wendungen, die das Lesen für mich noch noch spannender gestaltet haben und Abwechslung in diese manchmal etwas einseitige Jagd nach Hinweisen gebracht haben. Ich habe mir auch den gleichnami

Semesterlektüre: Die Verwandlung

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Ich habe im ersten Semester Franz Kafkas Erzählung  "Die Verwandlung" gelesen. In dieser Geschichte geht es hauptsächlich darum, dass ein Mann namens Gregor Samsa eines Morgens aufwacht und merkt, dass er in ein Ungeziefer verwandelt wurde. Anfangs stört ihn das eher weniger und denkt, die Verwandlung wäre nur ein Traum oder temporär. Doch nach und nach tauchen mehrere Probleme auf. Er kann nicht aus seinem Zimmer, seine Familie macht sich Sorgen um ihn und der Prokurist seiner Arbeit kommt zu ihm nach Hause, um nachzusehen ob alles in Ordnung ist. Mir hat die Erzählung sehr gut gefallen und war vom Ende etwas überrascht. Ich finde auch, Kafka hat sehr undramatisch über die Verwandlung geschrieben, fast so, als wäre es etwas nicht so schlimmes. Die Geschichte ist relativ kurz (bei meiner Ausgabe 40 Seiten) und schnell gelesen. Ich kann jedenfalls jedem, der gerne über Insekten oder gruselige Verwandlungen liest, empfehlen, diese Erzählung zu lesen!

Jugend ohne Gott

Der Roman "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horvath ist im Jahre 1937 erschienen. Inhalt Das Buch handelt von einem Lehre und seinen Schülern. Alles beginnt damit, dass der Lehre (Name unbekannt) in seiner Klasse eine Aussage, nämlich dass "Neger" auch Menschen seien, sagt und das der Klasse überhaupt nicht passt. Die Geschichte handelt wahrscheinlich in einer der beiden Weltkriege oder in der Zwischenkriegszeit, deshalb auch der Rassismus. Durch diese Aktion zieht er sich den Hass mancher Eltern auf sich und so vermittelt er nur mehr das was im Radio gesagt wird. Die gesamte Klasse und der Lehrer fahren auf ein verpflichtendes Zeltlager, das für die militärische Ausbildung der Jungen sorgt. Das Lager leitet ein alter Feldwebel, daher dient der Lehrer nur als Aufsichtsperson. Da der Lehrer, während die Buben das Schießen und Marschieren lernen, den ganzen Tag nichts zu tun hat, erkundet er die Gegend. Dabei beobachtet er wie eine Räuberbande aus zwei Jungen und eine

Semesterlektüre: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Romeo und Julia auf dem Dorfe - Gottfried Keller Ich habe im ersten Semester des Jahres 2017/18 die Lektüre Romeo und Julia auf dem Dorfe gelesen. Der literarische Klassiker Romeo und Julia von William Shakespeare war für den Autor Gottfried Keller eine Vorlage. Anlass dieser Novelle, die 1856 erschienen ist, war der Freitod eines jungen Liebespaares in der „ Züricher Freitagszeitung “. [1] Inhalt Wie der Name schon verrät, handelt es sich um eine klassische Romeo und Julia Geschichte.  Eine der beiden Hauptfiguren heißt Sali (Salomon) Manz, der Sohn. Seine Familie ist mit der Familie Marti verfeindet, jedoch spielt Sali gemeinsam mit ihrer Tochter Vrenchen (Verena) gerne auf den Äckern ihrer Väter. Im Laufe der Zeit wird der Kampf zwischen den beiden Familienvätern immer größer, wegen dem herrenlosen Feld zwischen ihren Feldern. Das führt dazu, dass Sali und seine Eltern in die Stadt ziehen und beide Familien Geldsorgen haben. Als sie keinen anderen Ausweg finde

Vorstellung

Hallo, ich heiße Olivia. Ich bin 15 Jahre alt und wohne in Salzburg. In meiner Freizeit lese, zeichne und musiziere ich gerne. Als ich jünger war bin ich oft ins Theater oder in Musicals und Konzerte gegangen und hoffe durch diesen Blog die Möglichkeit zu bekommen wieder öfter ins Theater zu gehen und das auch andere Leute ihr Interesse an Kultur entdecken.

Der Sandmann / Semesterlektüre

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Hallo Groot hier, Ich habe mit Rocket „Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann gelesen. Falls es euch interessiert sind hier Daten über das Buch und meine Meinung hinterlassen. Daten: Der Sandmann ist teils ein Briefroman, aber es gibt stellenweise auch einen Auktorialen Erzähler. Die Geschichte hat nur 39 Seiten.   Es kann für 2,00 € als Reclam Heft gekauft werden, bei welchem im Anhang (33 Seiten) die Editorische Notiz, die Anmerkung, der Literaturnachweis und das Nachwort zu finden sind. Geschichte: In der Geschichte geht es um Nathanael, wer als er in ein neues Dorf gezogen ist, eine Entdeckung macht. Ein Verkäufer in der Stadt namens „Coppola“, könnte eine Bekanntschaft aus Kindertagen sein. Doch dieser Bekannte „Coppellius“ war kein guter Mann. Er besuchte Nathanaels Vater immer kurz nach Neun Uhr abends, um Geschäften nachzugehen. Die Kinder wurden jedes Mal davor zu Bett geschickt mit dem Vorwand, dass der Sandmann kommt. Doch der Junge Nathanael wollte den Sandmann

Romeo und Julia auf dem Dorfe

Romeo und Julia auf dem Dorfe ist eine Novelle, die 1856 von Gottfried Keller geschrieben wurde. Die Geschichte basiert auf den Ereignissen des literarischen Klassikers "Romeo und Julia" von William Shakespeares (daher auch der Name Romeo und Julia auf dem Dorfe). In dem Buch geht es um den klassischen Konflikt der Bauersfamilien Manz und Marti. Die beiden Kinder Vrenchen Marti (Verena) und Sali Manz (Salomon) verbringen viel Zeit miteinander. Im Laufe der Jahre zerstreiten sich die beiden Familienväter aufgrund ihrer Arbeit und meiden daher jeglichen Kontakt. Sali und Vrenchen dürfen sich auch nicht mehr sehen. Da der Konflikt der beiden Bauern den täglichen Alltag bestimmt, vernachlässigen sie ihre Arbeit und treiben ihre Familien nach und nach in den Ruin. Durch Zufall treffen die beiden Familienväter, die jeweils mit ihren Kindern begleitet wurden, aufeinander. Während die Väter ihren Konflikt zuerst verbal und danach sogar mit Gewalt austrugen, haben die jetzt Jugen

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri / Rezension

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Hallo, wie ihr wisst, bin ich an der menschlichen Kultur interessiert und besuchte deshalb am 27. Jänner 2018 mit zwei Freundinnen den Film: „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Ich werde euch jetzt etwas mehr über diesen Film erzählen und wie er mir gefallen hat. Daten: Der Film wurde erst am Vortag in den Österreichischen Kinos veröffentlicht. Er wurde von Centfox veröffentlicht und war unter der Regie von Martin McDonagh. Das Genre dieses Films ist Drama. Der Film dauert 116 Minuten (1 Stunde und 56 Minuten). Er hat in den österreichischen Kinos eine Altersfreigabe von 14 Jahren. Die Kinokarte kostete 9,90 € Die Besetzung: Mutter Mildred Hayes gespielt von Frances McDormand Sheriff William Willoughby gespielt von Woody Harrelson Stellvertretender Sheriff Dixon gespielt von Sam Rockwell Die Geschichte: In diesem Drama geht es um eine Mutter, deren Tochter getötet wurde. Die Ermittlungen der Polizei fanden keinen Schuldigen in den vergangenen Monaten. Um